Sozialer Wohnbau, Land Salzburg, Straßwalchen

Beim Wohnbauprojekt in der Straßwalchener Rosengasse glaubt man von außen, es sei ein reiner Holzbau. Das ist gewollt, aber es täuscht. Denn die beiden Bauteile sind Hybride aus Holz und Beton. Die perfekte Verbindung der unterschiedlichen Materialien erfordert präzise Zusammenarbeit.

Holz ist als Baustoff angesagt, schon gar bei einem Wohnbau für Jungfamilien auf der grünen Wiese wie in der Straßwalchener Rosengasse. Architektin Melanie Karbasch (amk.Architekten Salzburg), die das ökologische Vorzeigeprojekt der sozialen Genossenschaft Heimat Österreich (HÖ) geplant hat, wollte aber nicht nur in Holz bauen. Die Decken und tragenden Säulen der beiden Bauteile mit je neun Mietwohnungen sollten betoniert sein. Den Wettbewerb um diese Aufgabe gewann RHZ.

„Die Verbindung der Holzaußenwände mit den tragenden Betonteilen schaut einfacher aus als sie ist.“

erklärt RHZ-Bauleiter Roland Schönberger.

Damit die Materialien harmonieren, brauchte es von Haus aus höchste Präzision. Der kleinste Fehler hätte zu Fugen – sprich: unerwünschten Kältebrücken – geführt. Die Elastizität der Holzwände wird durch eine entsprechende Fugenmasse ausgeglichen. Der Beweis, dass die immer gefragtere Hybridbauweise gelingt, konnte in Straßwalchen erbracht werden. Die Bauzeit hat fast auf den Tag genau ein Jahr betragen – vom 16. August 2017 bis 24. August 2018.

 

Fotos: Heimat Österreich/Avisu

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